Video-Konferenzen im Büro

Virtuelles Treffen im Small Office / Home Office - so geht's

21.11.2013 von Thomas Bär und Frank-Michael Schlede

PCs, Notebooks und Tablets sind mit Kamera und Mikrofon für Videokonferenzen im Büro ausgestattet. Fehlt nur noch die richtige Software! Also warum telefonieren wir eigentlich noch mit dem Hörer am Ohr?

ca. 12:30 Min

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Mit unserer Hilfe machen Sie Video-Konferenzen im Büro.
Mit unserer Hilfe machen Sie Video-Konferenzen im Büro.
© Hersteller/Archiv

Unser neuer Ratgeber gibt Tipps, wie Sie Video-Konferenzen im Büro realisieren können. Wer heute ein Notebook oder Laptop erwirbt, bekommt dabei zumeist direkt im System integriert auch eine Web-Kamera und ein Mikrofon mitgeliefert. Bei Tablets, Smartphones und anderen tragbaren Systemen gehören sie sogar zur Standardausrüstung. Aber auch "normale Desktop-PCs" lassen sich mit kostengünstigen Kameras leicht nachrüsten, sodass eigentlich einer Multimedia-Session in Form einer Videokonferenz nichts mehr im Weg stehen sollte.

Bleibt die Frage, warum eigentlich immer noch so wenige Nutzer - sieht man einmal von den "Viel-Skypern" ab, die zumeist Verwandte und Freunde in Übersee haben - diese Art der Kommunikation regelmäßig nutzen. Allzu oft sind es die technischen Probleme und Unzulänglichkeiten, die Anwender davon abhalten, sich per "Bild-Telefon" zu unterhalten. Wir diskutieren die Voraussetzungen, beleuchten die Technik, die dabei zum Einsatz kommt und stellen einige gängige Lösungen vor, die es leicht machen, Videokonferenzen abzuhalten.

Technische Voraussetzungen für den Einsatz

Die Zeiten der Bilder in Briefmarkengrößen, die alle 10 Sekunden ein Update erführen und sich stolz als "Multimedia" bezeichneten, sind zum Glück vorbei: Viele moderne Lösungen werben unter den verschiedensten Bezeichnungen damit, dass sie Videokonferenzen auch in HD-Qualität abspielen können. Dabei unterscheiden die Anbieter und Hersteller hier - ähnlich wie bei TV-Geräten - zwischen HD (mit einer Auflösung von 720p) und Full HD (mit einer Auflösung von 1080p).

Ein Blick auf die meisten Notebook-Rechner und Tablets zeigt allerdings, dass die darin verbauten Kameras diesen Ansprüchen nur in den seltensten Fällen wirklich genügen können. Für unsere Tests im Rahmen dieses Artikels haben wir deshalb auf den Desktop-Systemen unter Windows 7 und Windows 8 Webcams der Marke Logitech (Modell C310) eingesetzt. Dieses Kameramodell bietet eine 720p-Auflösung für den Video-Stream und ist damit für HD-Konferenzen geeignet.

Der nächste wirklich entscheidende Faktor für das Gelingen einer Video-Konferenz ist die Online-Verbindung: Viele Softwarelösungen bieten deshalb auch bei den Einstellungen eine Möglichkeit an, die Qualität der Verbindung zu testen, beschränken sich bei der Auswertung aber zumeist auf die lapidare Aussage, dass die Geschwindigkeit "ausreichend" oder "in Ordnung" sei.

Da aber heute bei den meisten Anwendern DSL-Verbindungen mit einer Geschwindigkeit von 6.000 kBit/s eher noch die unterste Grenze sein dürften, steht dem Einsatz einer solchen Lösung im Prinzip nichts entgegen. Auch wer in Gegenden lebt, die von der Deutschen Telekom nur mit einer "DSL Light"-Verbindung versorgt werden, kann Video-Konferenzen mit seinen Geräten durchführen. Natürlich sind in diesen Fällen keine in der Praxis brauchbaren HD-Übertragungen möglich.

Das gilt natürlich vermehrt dann, wenn mobile Geräte zum Einsatz kommen: WLAN in der Ausprägung 802.11 b/g ist hierfür nicht unbedingt gut geeignet, vor allen Dingen dann nicht, wenn sich viele Geräte einen Access-Point teilen müssen. Wer eine Mobilfunk-Verbindung nutzt, sollte doch mindestens eine UTMS-Verbindung dazu verwenden. Auf der anderen Seite gelingt es gerade mit Skype-Software noch unter außerordentlich schlechten Verbindungen einigermaßen brauchbar, Videokonferenzen aufzusetzen. Von HD kann in diesen Fällen aber sicher nicht mehr die Rede sein.


Skype für alle Plattformen

Zu den bekanntesten Lösungen für Online Video- Konferenzen gehört Skype: Diese Software wurde vor nicht allzu langer Zeit von Microsoft übernommen und wird nun als Teil des Betriebssystems als App unter Windows 8.1 mit ausgeliefert. Es ist natürlich jetzt auch noch möglich, die Skype-Software über die Web-Seite www.skype.de sowohl für die diversen Desktop-Versionen von Windows, Mac OS X und Linux als auch für Tablet- und Smartphone-Systeme herunterzuladen.

Es dürfte wohl kaum eine andere Videokonferenz-Software existieren, die für eine so breite und vielfältige Soft- und Hardware-Basis zur Verfügung steht. Abgerundet wird diese Palette durch spezielle "normale Telefone", die ebenfalls eine Unterstützung für Skype-Telefonie anzubieten haben. Wie wichtig Microsoft die Integration von Skype in die eigenen Systeme ist, zeigt nicht nur die Integration in Windows 8.1, sondern auch die Tatsache, dass die eigene bisherige Lösung Windows Messenger aufgegeben wurde.

Skype stand lange Zeit im Ruf, durch integrierte Verschlüsselung eine sichere Online-Kommunikation zu bieten, eine Behauptung, die sich im Rahmen der NSA-Enthüllungen leider auch als nicht haltbar erwiesen hat: Wie viele andere Lösungen für Online-Konferenzen verwendet auch Skype eine zentrale Server-Infrastruktur, über die die Datenströme fließen und im Zweifelsfall auch abgegriffen werden können: Wer also Wert auf sichere Kommunikation legt, sollte zu einer anderen Software greifen.

Sowohl Installation als auch Bedienung und Einsatz der Skype Software sind einfach und übersichtlich gegliedert, was sicher mit zur großen Beliebtheit dieses Programms beigetragen hat. Einzig die für Windows 8/8.1 zur Verfügung stehende App (Bild oben) konnte uns im praktischen Einsatz nicht überzeugen. Ein Eindruck, der von den Bewertungen im Windows-Shop unterstützt wird.

Skype für Windows 8
Skype steht als App automatisch unter Windwos 8.1 bereit. Die Bedienbarkeit lässt aber noch einige Wünsche offen.
© Hersteller/Archiv

Es ist Microsoft zwar gelungen hier eine App zu erstellen, die sich auf einem Tablet besser als die normale Windows-Version der Software bedienen lässt. Aber diese "Simplifizierung" hat unter anderem auch dazu geführt, dass die Übersicht deutlich nachgelassen hat und einige grundlegende Einstellungen überhaupt nicht mehr zur Verfügung stehen. Es ist aber kein Problem, die bisherige Skype-Software auch auf einem Windows-8-System zu installieren - auch wenn Microsoft immer wieder darauf hinweist, dass diese Software nur für Windows 7 sei.

Nach der Installation stehen dann auch wieder alle bisher gekannten Möglichkeiten von Skype zur Verfügung. Zu den Vorteilen von Skype gehört unter anderem auch die Möglichkeit, Dateien zwischen den Teilnehmern zu übertragen oder Bildschirminhalte miteinander zu teilen. Wer allerdings eine Video-Konferenz mit mehr als drei Teilnehmern mithilfe von Skype führen will, braucht dazu die kommerzielle Version der Software und muss für dieses Feature ebenso wie für die Gespräche ins Festnetz zahlen.

Skype für Windwos 7
Und es geht doch: Wer die Desktop-Version (offiziell nur für Windows 7) von Skype unter Windows 8.1 installiert, kann wieder wie gewohnt auf alle Features und Möglichkeiten zugreifen.
© Hersteller/Archiv

Kostenlos und von Google: Hangouts

Microsofts großer Konkurrent Google hat ebenfalls eine Lösung für Video-Konferenzen anzubieten. Zwar war es auch schon früher möglich, mit der als Google-Talk bezeichneten Chat-Software eine Art Video-Konferenz aufzusetzen, aber erst mit dem Versuch mithilfe von Google+ ein eigenes soziales Netzwerk zu etablieren, engagierte sich auch Google zunehmend in diesem Bereich und stellt mit den Hangouts eine eigne Browser-gestützte Lösung für Online Video- Konferenzen zur Verfügung, die sowohl in Google+ als auch in der hauseigenen Web-Mail-Lösung Gmail zur Verfügung steht.

Es ist ebenfalls möglich, solchen Hangouts von Mobilgeräten aus beizutreten - starten kann sie der Anwender aber nicht von diesen Geräten aus, das muss von einer Desktop-Anwendung aus erfolgen. Bei mobilen Geräten können Nutzer sowohl von Android-Geräten als seit Juli 2013 auch von Telefonen und Tablets unter iOS aus an einem Hangout teilnehmen.

Wie es bei vielen Google-Angeboten üblich ist, ist die Verwendung der Software grundsätzlich kostenlos und erlaubt es in dieser Ausprägung, eine Konferenz mit bis zu 10 Teilnehmern online aufzusetzen und durchzuführen. Wer mehr Nutzer adressieren will, kann ein "Hangout On Air" und damit quasi eine Live-Übertragung seiner Video-Darbietung im Netz starten. An diesem dann öffentlichen Video-Stream können dann auch Nutzer teilnehmen, die nicht zu den direkten Kreisen des Initiators gehören.

Ein Google+-Konto ist aber auf alle Fälle Voraussetzung für ein solches öffentliches Hangout. In Deutschland besteht bei dieser Art der Übertragung noch eine gewisse Rechtsunsicherheit, da diese auch als "Rundfunkübertragung" gewertet werden könnte - was dann wiederum lizenzrechtliche Folgen für den "Veranstalter" haben kann. Alle derart erstellten Video-Streams werden zudem in dem damit verknüpften YouTube-Videokanal abgespeichert und können dort dann abgerufen werden.

Google Hangouts
Die Google Hangouts sind mehr als nur "Online-Partys": Mittels der Bildschirmfreigabe können sie zur Unterstützung anderer Nutzer eingesetzt werden.
© Hersteller/Archiv

Grundsätzlich werden auch die Chat-Konversationen, die Nutzer mittels Google Hangouts führen, auf dem Server mit aufgezeichnet. Dadurch ist es möglich, dass ein Nutzer beispielsweise eine Unterhaltung auf dem Desktop-PC starten und dann nahtlos auf dem mobilen System fortsetzen kann. Wer den Sicherheitsaspekt beachten will oder muss, sollte sich also darüber im Klaren sein, dass all diese Daten über die Server von Google in die USA "wandern" und dort auch gespeichert werden.

Einsatz und Verwendung der Google Hangouts sind völlig unkompliziert: Beim ersten Start eines Hangouts wird automatisch die Installation eines Browser-Plugins für Video/Audio gestartet. Es ist interessant, dass dieses sich auch beim Einsatz eines Rechners unter Windows 8.1 noch mit der Anzeige "Für Windows XP und Linux" meldet - es funktionierte aber trotzdem auf verschiedenen Systemen unter Windows 7 und Windows 8 problemlos.

Die geringsten Probleme mit dieser Lösung tauchen erwartungsgemäß beim Einsatz des Chrome-Browsers vom gleichen Anbieter auf: Wer seine Video-Konferenzen regelmäßig mit den Google Hangouts durchführen möchte, sollte wenigstens für diesen Zweck den Chrome-Browser installieren und verwenden. Ähnlich wie Skype kann auch die Google-Software den Inhalt des Desktops über das Netz mit anderen Teilnehmern der Konferenz teilen.

Auch eine Remote-Desktop-Funktionalität steht bereit, die es ermöglicht, andere Nutzer direkt auf ihrem PC aus der Ferne zu unterstützen. Allerdings erkannte in unserem Testszenario die Funktion zur Bildschirmfreigabe im Gegensatz zu anderen Lösung eine virtualisierte Windows- Version nicht, die unter VMware-Workstation auf dem PC aktiv war, sodass wir dieses Fenster nicht zum Teilen freigeben konnten.

Open Source und verschlüsselt: Jitsi

Bei den Lösungen von Microsoft und Google werden sich viele Nutzer gerade nach den vielen Enthüllungen rund um die NSA und mit dem Wissen um die Begehrlichkeiten der amerikanischen Nachrichtendienste und Firmen, wenn es um die Daten auch der europäischen Nutzer geht, fragen, ob nicht auch für Video-Konferenzen Lösungen bereitstehen, die hier wenigstens einen gewissen Grad von Unabhängigkeit und Sicherheit bieten können.

Fündig sind wir bei dieser Fragestellung mal wieder im Bereich der Open-Source-Lösungen geworden. Eine dieser Lösungen nennt sich Jitsi und steht auf der Web-Seite jitsi.org sowohl als 32- und 64-Bit-Version für Windows als auch für Mac OS X sowie verschiedene Linux Derivate zum Download bereit. Wie bei Open-Source-Projekten üblich, kann hier natürlich auch auf den Source-Code der Software direkt zugegriffen werden.

Die Entwickler arbeiten nach eigenen Angaben auch an der Unterstützung für mobile Systeme, aber bisher existiert nur eine Alpha-Version der Software für die Android-Systeme. Die Jitsi-Software ist sehr flexibel und unterstützt eine ganze Reihe von Protokollen und Netzwerken, zu denen auch Jabber (XMPP), SIP sowie die Einbindung der Messenger-Lösungen von Yahoo, Aim, ICQ und Facebook gehören, da diese zumeist auf XMPP zurückgreifen.

Eindrucksvoll ist die Unterstützung der verschiedenen Sicherheitsmechanismen, die von der Software direkt unterstützt werden. Dazu gehören neben der verschlüsselten Abspeicherung der Passworte auch verschiedene Verschlüsselungsmechanismen, die von XMPP und SIP angeboten werden. Dazu gehört neben dem Secure Realtime Transport Protocol (SRTP) unter anderem auch SDES (Session Description Protocol Security Descriptions) für Media-Datenströme.

Jitsi
Die Open-Source-Lösung Jitsi arbeitet mit verschiedenen Netzen und Protokollen zusammen und bietet eine Online-Verschlüsselung an.
© Hersteller/archiv

Auch das vom bekannten Security-Spezialisten Phil Zimmermann entwickelte ZRTP für die Verschlüsselung von VOIP-Daten wird unterstützt. Die Installation der Jitsi-Software ist unproblematisch, und auch auf einem aktuellen System unter Windows 8.1 funktioniert sie sofort.

Allerdings zeigten sich im praktischen Einsatz einige Schwierigkeiten: Die Software stürzte sowohl unter Windows 8 als auch auf einem Windows 7 immer mal wieder ab, und wir hatten dann Schwierigkeiten, eine entsprechend stabile Verbindung aufzubauen: So konnte teilweise nur einer von zwei Teilnehmern beide Video-Streams auf seinem Rechner sehen - der andere konnte nur sich selbst sehen.

Die Übertragung der Audio-Signale klappte hingegen über den gesamten Testzeitraum problemlos. Zudem kann das Aushandeln der verschiedenen Verschlüsselungsmethoden beim Verbindungsaufbau einen wenig erfahrenen Anwender zu Beginn leicht überfordern, wenn er einfach nicht feststellen kann, warum die Verbindung via ZRTP nun gerade nicht funktioniert.

WebRTC: die Zukunft der Video-Konferenzen?

WebRTC

  • Was ist WebRTC?Offener Standard (aktuell noch im Sandardisierungsprozess des W3C) für Echtzeitkommunikation, die direkt innerhalb eines Web-Browsers abläuft.
  • Wie kann ich WebRTC nutzen?Wer heute schon eine Video-Konferenz mittels WebRTC durchführen möchten, kann dazu den Firefox ab der Version 22 (aktuell: Version 24) imd dem Google Chrome ab der Version 26 (aktuell: Version 29) verwenden. Mit Palava.tv der Dresdner Firma Innovailable UG steht eine Lösung im Web bereit, mit der Konferenzen ohne zusätzliche Software durchgeführt werden können.
  • Welche Technik steckt hinter WebRTC?WebRTC basiert auf HTML5 und JavaScript, die Übertragung erfolgt über das SRTP-Protokoll (Secure Real-Time Transport Protocol). So sind sichere Direktverbindungen (Peer-to-Peer) zwischen den Client-Systemen möglich.

Kommerzielle Lösung: GotoMeeting

Zum Abschluss möchten wir mit Citrix GotoMeeting noch eine Lösung vorstellen, die auf den professionellen Einsatz abzielt: So kann sie zwar 30 Tage kostenlos getestet werden, steht aber ansonsten nur gegen Bezahlung bereit. Es handelt sich hier um eine Web-basierte Softwarelösung, das bedeutet, dass eine Video-Konferenz mit Gotomeeting über einen Server des Anbieters Citrix abgewickelt wird.

Bei der ersten Anmeldung auf www.gotomeeting.de müssen Nutzer zunächst ein Konto anlegen. Nach dem anschließenden Download eines Installationsprogramms kann dann über ein Icon in der Task-Leiste entweder direkt eine Video-Konferenz gestartet oder auch für einen späteren Zeitpunkt geplant werden. Die Software stellt dann automatisch eine E-Mail-Nachricht zusammen, in der die wichtigsten Daten zu diesem Online-Treffen aufgelistet sind.

Diese Nachricht öffnet sich danach automatisch im Mail-Programm, und der "Veranstalter" der Konferenz kann diese nun beispielsweise noch um eigene Kommentare ergänzen und anschließend an die zukünftigen Teilnehmer versenden. Diese müssen sich dann zunächst eine kleine Software herunterladen, die das eigentlich GotoMeeting-Programm auf den Windows-PC oder das Apple OS X-System installiert. Apps für Android sowie für iPhone/IPad stehen ebenfalls zu Verfügung, während der Hersteller Linux-Systeme explizit nicht unterstützt.

Die Software bietet viele Merkmale, die sich in der täglichen Praxis als sehr nützlich erweisen: So können die Teilnehmer an einer Konferenz nicht nur via PC und Webcam, sondern auch über ein normales Telefon teilnehmen. Der Initiator eines Meetings kann bereits bei der Planung festlegen, ob er diese zusätzliche Möglichkeit einer Telefonkonferenz auch anbieten möchte.

GoToMeeting
Die kommerzielle Lösung GotoMeeting von Citrix bietet sehr viele Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Web an.
© Hersteller/Archiv

Auch der Wechsel von der normalen integrierten Audiokonferenz über VOIP zur Telefonleitung klappte während einer laufenden Konferenz im Test problemlos. Zudem kann nicht nur der ganze Bildschirm mit den anderen Teilnehmern geteilt werden, sondern der Moderator kann dieses Teilen auch auf einzelne Fenster seines Bildschirms beschränken oder die Kontrolle über die Maus an einen anderen Teilnehmer weiterreichen.

Ein Hinweis in der Software informiert ihn dabei immer dann, wenn er seinen Bildschirm oder einzelne Fenster mit den anderen Teilnehmern teilt. Die Software erwies sich über eine mehrwöchige Testphase als sehr stabil, arbeitet problemlos mit verschiedenen (auch virtualisierten) Betriebssystemen zusammen und bot eine sehr gute Bild- und Tonqualität. Wer häufig Video- Konferenzen, Online-Präsentationen oder -Seminare abhalten muss, sollte unbedingt einen Blick auf diese Lösung werfen.

Allerdings laufen auch hier alle Daten über einen Server des Herstellers, was durchaus zu Sicherheitsbedenken führen kann.

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